Huck

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jahrelang geglaubt, es ginge auch gut alleine.  doch dann kam der 8. august 2003. der tag, der alles änderte: kiki haas trat in mein leben.   es gibt keinen gedanken, der alleine reift. es gibt keine liebe ins nichts, es gibt keine innere ruhe ohne gegenpol. es gibt keine aufregung, keine missverständnisse, keine antworten, keine ausflüge zu zweit, kein team, kein gemeinsam, keine liebe.  fünf jahre später haben wir am 08.08.08 geheiratet. seitdem sind wir nun eins. zwei. paar. und meistern das leben mit zwei hirnen und zwei herzen und zwei verschiedenen herkünften und herangehensweisen. wenn man glück hat, kann man sich angleichen, vergleichen, ein- und ausgleichen. und plötzlich macht alles sinn.  danke für mehr als 7.000 tage. still counting…

m10

das erste was er sagte war „mio!“, so heißt er mio. er war der sohn von frieda, also heißt er nun mio friedson. und er ist eine katze, also mio friedson katz. ketzle.

als 2020 hier die pandemie ankam und ausgerufen wurde, zogen wir allesamt für immer ins home office. das war der schönste tag in meinem leben.
und davon gab es einige.

endlich ruhe! die meinen kopf ewig auf trapp haltende und in mir eine angemessene heimstatt gefunden habende hypersensibilität atmete tief durch.

da wo meine frau und ich zuhause sind, da ist home office mitunter so etwas ähnliches wie urlaub. und da mir nach zwei tagen das eigentliche home office zuhause zu eng vorkam, ließ ich mir unser hausinternernes internet in die gartenlaube aka pfauenhäuschen funken und zog mit arbeitsgerät, espressokocher, minikühlschrank, ventilator, lautsprecher, fliegenklatsche und einem salzstreuer ins pfauenhaus, das ca. 215 meter von unserem haus entfernt am waldesrande ein besinnliches dasein fristet.